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1904 – 1945

Trotz intensiver Bemühungen gelang es dem Verfasser der Vereinsgeschichte Helmut Kübler nicht, Schriftgut in ausreichender Menge vom Gründungsjahr 1904 bis zum Ende des 2. Weltkrieges ausfindig zu machen, da vieles verloren ging. So beruht die etwas spärliche Chronik bis zu diesem Zeitpunkt auf mündlicher Überlieferung und ist nicht vollständig.

Nachstehend die wichtigsten Ereignisse der einzelnen Jahre: Im Jahre 1904 wurde der Verein als „Turngemeinde“ unter dem 1. Vorsitzenden Christian Dorsch und den Gründungsmitgliedern Wilhelm Fischer, Karl Friedel und Heinrich Schweikert gegründet. 1911 bildete eine Gruppe von Turnern einen eigenen Verein, bezeichnet als „Deutscher Turnverein“. Dies war aber nur vorübergehend. Schon 1927/28 versuchte man sich in Lehrensteinsfeld mit dem damals noch nicht all zu sehr bekannten Fußballsport. Das Jahr 1929 war dann der offizielle Beginn. Man vereinigte sich mit den Turnern unter dem Namen TSV Lehrensteinsfeld. Über viele Jahre hinweg konnte sich der Fußball innerhalb des Vereins behaupten, wenn auch mit recht unterschiedlichem Spielermaterial und Leistungsvermögen. Gespielt wurde zunächst auf der Waldheide und danach auf verschiedenen Wiesen und Äckern der Gemeinde Lehrensteinsfeld. Verantwortlich zeichneten damals Eduard Kaiser und Albert Frank.

chronik_fahnenweiheFahnenweihe 1929

Im Jahr 1929 vereinigten sich die Fußballer mit den Turnern zum TSV Lehrensteinsfeld unter der Vorstandschaft von Eugen Frank: Alfred Hüttinger als Schriftführer und Gustav Hüttinger, Wilhelm Hüttinger, Alfred Hüttinger, Johann Haag, Albert Frank, Alfred Frank, Alfred Gam, Adolf Merkle, Wilhelm Schlestein.

Es wurde mit dem offiziellen Fußballsport begonnen. Um einen einigermaßen ständigen Spielbetrieb durchführen zu können, mußte man sonntags zu Spielen bis über Schwäbisch Hall hinausfahren, denn fußballsporttreibende Vereine waren noch recht wenige vorhanden. 1932/33 wurde die Fußballmannschaft Meister im Weinsberger Tal.

1929Teilnehmer beim Turn- und Sportfest in Nürnberg 1929

Von 1933 bis 1945 stagnierte das Vereinsleben zusehends. Der Spielbetrieb wurde nur noch bedingt weiter betrieben.